Trockenfrüchtebrot

Zutaten:

  • 250 g verschiedene Trockenfrüchte (Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Birnen, Äpfel usw.)
  • 2 EL Rum
  • 2 Eier
  • 80 g Zucker
  • 125 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • je 25 g gehackte Mandeln/Haselnüsse/Sukade
  • 50 g Rosinen

Zubereitung:

  1. Das Trockenobst in kleine Würfel schneiden, mit Rum in ein Gefäß geben und über Nacht ziehen lassen.
  2. Eier und Zucker schaumig rühren und die restlichen Zutaten (Mehl zuletzt) unterrühren.
  3. Die Masse in eine gut gefettete Backform geben.

Backzeit: ca. 60 Minuten
Temperatur: 160-170 °C (E-Herd Stufe 2-3)




Wilfrieds versunkener Apfelkuchen vom Blech

Der schnelle Apfelkuchen hält sich im Kühlschrank, gut verpackt, einige Tage.

Zutaten:

250 Gramm weiche Butter
180 Gramm Zucker
sechs Eier
eine Prise Salz
300 Gramm Weizenmehl
120 Gramm gemahlene Mandeln
ein halbe Teelöffel Vanillemark oder Zitronenabrieb
ein Päckchen Backpulver
etwa 100 bis 150 Milliliter Milch
etwa ein Kilogramm Äpfel
etwas Zitronensaft
nach Belieben etwas Puderzucker zum Bestäuben

 

Zubereitung:

Für den Teig die Butter und den Zucker schaumig schlagen, nach und nach die Eier und das Vanillemark/den Zitronenabrieb unterrühren. Mehl, Mandeln, Backpulver und Salz mischen und nach und nach unterrühren. Dabei so viel Milch dazu geben, dass der Teig schwer reißend vom Löffel fällt.

Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Geschälte und in Schnitze geschnittene Äpfel darauf in Reihen verteilen, leicht eindrücken. Bei 175 Grad Ober- Unterhitze im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten backen. Mit etwas Puderzucker bestäuben.




Eingekochter Apfelkuchen

Zutaten:

10 Äpfel (schälen und in nicht zu große Würfel schneiden)
etwa ein Achtel Liter Calvados
250 Gramm Butter
250 Gramm Zucker
vier Eier
500 Gramm Weizenmehl
ein Päckchen Backpulver
etwa ein Achtel Liter Milch

9 Sturzgläser (Einmachgläser, die oben weiter sind als unten) für ca. einen halben Liter Inhalt mit Deckel und passenden Gummis und Klammern

etwas Butter und Semmelbrösel zum Auskleiden der Sturzgläser

 

 

Zubereitung:

Kleingeschnittene Äpfel mit Calvados beträufeln und  mindestens eine Stunde durchziehen lassen. Abgießen und Calvados auffangen.
Butter weich werden lassen, mit dem Zucker schaumig rühren, nach und nach die Eier zugeben, so dass eine schaumige Masse entsteht. Nach und nach das mit Backpulver gemischte Mehl und den Calvados und so viel Milch zugeben, dass ein Teig entsteht, der schwer reißend vom Löffel fällt. Vorsichtig die Äpfel darunterheben.

Sturzgläser mit Butter ausfetten und sie mit Semmelbrösel ausstreuen, damit sich die Kuchen später leichter stürzen lassen. Kuchenmasse auf die Gläser verteilen. Bei ca. 175 Grad im Ofen 40 bis 50 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht braun wird (Stäbchenprobe!).

Währenddessen die Glasdeckel und die Gummis in kochendem Wasser sterilisieren. Bitte sehr sauber arbeiten!

Gläser aus dem Ofen nehmen, kurz ausdünsten lassen, dann die noch sehr heißen Gläser mit Gummi und Deckel mit Hilfe von Klammern luftdicht verschließen. Wenn die Gläser vollständig ausgekühlt sind, können die Klammern entfernt werden. Jetzt sollten die Deckel durch das im Glas entstandene Vakuum fest sitzen. Falls nicht: Kuchen aufessen!

Ein Glas Apfelkuchen reicht für zwei Personen. Wer mag, kann den Kuchen vor dem Servieren noch mit Puderzucker oder mit Zimt-Zucker bestreuen.




Erikas Käsekuchen

Zutaten:

für den Boden:
125 Gramm weiche Butter
ein Ei
100 Gramm Zucker
250 Gramm Mehl
1/2 Päckchen Backpulver

für die Füllung:
100 Gramm Butter
zwei Eier
250 Gramm Zucker
ein Kilo Quark
ein Becher Mascarpone
ein Becher Sahne
eine Prise Salz
ein Päckchen Vanillezucker

 

 

Zubereitung:

Mürbteigboden:
Mehl auf ein Backbrett oder auf einen Tisch sieben, mit dem Backpulver vermischen, alle übrigen Zutaten auf das Mehl geben und rasch unterkneten. Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Zwei Drittel des Teigs dünn ausrollen, so dass er in eine Springform von 28 Zentimetern Durchmesser passt. Aus dem übrigen Teig einen Rand formen.

Füllung:
Butter mit dem Zucker schaumig rühren, Eier, Salz und Vanillezucker zugeben, alles gut verrühren. Quark, Mascarpone und Sahne unterheben. Masse auf den Mürbteigboden streichen.

Den Käsekuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad C 55 bis 65 Minuten backen. Eventuell mit Alufolie abdecken, falls er zu braun werden sollte. Den fertigen Kuchen in der Form abkühlen lassen.




Biskuit

Zutaten für einen hohen Biskuitboden:

Sechs Eier
200 Gramm Zucker
100 Gramm Mehl
100 Gramm Speisestärke
ca. 25 Gramm Vanillepuddingpulver
ein Teelöffel Backpulver

 

Zubereitung:

Eier mit dem Zucker mit der Küchenmaschine etwa 20 Minuten schaumig schlagen. Mehl, Speisestärke, Vanillepudding und Backpulver mischen, über den Eischaum sieben und vorsichtig unter die Masse heben. Eine Springform mit Backpapier auslegen oder die Form einfetten, Teig hineingießen und bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen.

Der Teig kann auch für eine Biskuitrolle verwendet werden. In diesem Fall ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf streichen und bei 180 Grad in 15 bis 20 Minuten backen. Die Rolle nach dem Backen mit etwas Zucker bestreuen, auf ein Küchentuch stürzen, mit Marmelade bestreichen und sofort aufrollen.

Will man einen dunklen Boden backen, das Puddingpulver durch dunklen Kakao oder Schokoladenpudding ersetzen.

Der Biskuit ist die Grundlage für viele Obstkuchen, Sahne- und Buttercremetorten.




Hefezopf „Frieda“

Zutaten:

ein Kilo 405er Weizenmehl
500 ml Milch
150 Gramm Zucker
ein Würfel Hefe
150 Gramm Butter
zwei Teelöffel Salz
zwei Eier
ein Esslöffel abgeriebene Zitronenschale (nach Geschmack auch mehr)

zum Bestreichen:
ein Ei
eine halbe Tüte Haselnüsse

für den Guss:
ein Päckchen Puderzucker
ein Esslöffel warmer Zitronensaft
ev. etwas warmes Wasser

 

Zubereitung:

Mehl in eine große Schüssel sieben. Milch zum Kochen bringen, wieder abkühlen lassen. Butter in der Milch schmelzen lassen. Wenn die Milch auf Körpertemperatur abgekühlt ist, die zerbröselte Hefe dazugeben und alles gut verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Zitronenschale und Eier dazugeben und nochmals alles gut verquirlen, am besten mit dem Rührgerät. Die Flüssigkeit in einem Schwung zum Mehl geben. Salz zufügen und die Masse mit dem Knetgerät so lange kneten, bis der Teig elastisch und glatt ist (ca. zehn Minuten bei eher langsamer Geschwindigkeit). Mit einem feuchten Tuch abdecken und den Teig um das Doppelte aufgehen lassen. Den gegangenen Hefeteig noch einmal gut durchkneten. Teig in drei oder vier Stränge aufteilen und daraus einen – oder auch zwei – Zöpfe formen. Haselnüsse in ganz feine Scheiben schneiden, über den Zopf streuen und sie vorsichtig in den Teig drücken. Den Zopf nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Wer einen Ofen hat, in dem Dampfstöße möglich sind, sollte zu Beginn der Backzeit einen Dampfstoß auslösen, damit der Zopf noch besser aufgeht. Wer diese Funktion nicht hat, kann eine halbe Tasse Wasser auf den Boden des Backofens gießen. Zopf auf der mittleren Schiene des Ofens 30 bis 35 Minuten backen. Der Zopf ist fertig, wenn man mit dem Finger gegen den Boden klopft und es hohl klingt.
Zopf abkühlen lassen. Dann den Puderzucker mit dem warmen Zitronensaft glattrühren, bei Bedarf tropfenweise noch warmes Wasser zufügen. Dünn über den Zopf verteilen, Zuckerguss vor dem Servieren fest werden lassen.




Sahne-Nuss-Torte von Dorchen

Zutaten: 

Für den Biskuit:
5-6 Eier (je nach Größe)
6 EL Wasser
200 Gramm Zucker
250 Gramm Mehl
1/2 Tüte Backpulver 

Für die Füllung:
3-4 Becher Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
1/2 Tüte gemahlene Haselnüsse
3-4 Päckchen Vanillezucker
einige ganze Haselnüsse zum Verzieren  

 

Zubereitung: 

Biskuit: Eier trennen. Eigelb mit Wasser und Zucker schaumig rühren. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Eiweiß vorsichtig die Eigelbmasse ziehen. Mehl und Backpulver auf den Teig sieben, vorsichtig unterziehen. Teig in eine gefettete Springform geben und bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen. Teig abkühlen lassen. Tortenboden zweimal durchschneiden.

Für die Füllung: Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen. Haselnüsse vorsichtig unterziehen. Bei Bedarf noch etwas nachsüßen. Ein gutes Viertel der Masse auf das unterste Biskuitteil streichen, dieses mit dem zweiten Drittel bedecken, ein weiteres Viertel der Nuss-Sahne auf den zweiten Boden streichen, mit dem letzten Tortenbodenstück bedecken. Mit der restlichen Sahne die Torte rundum bestreichen, mit der Spritztülle Verzierungen auf die Torte spritzen, mit ganzen Haselnüssen dekorieren. Sahne im Kühlschrank vor dem Anschneiden gut festwerden lassen.




Silvias Preiselbeertorte

Zutaten:

für den Teig: 
4 Eigelb
150 Gramm Zucker
200 Gramm Haselnüsse
1 TL Backpulver
50 g Schokoraspel
4 Eischnee 

für den Belag:
1 Glas Preiselbeeren
drei Becher Sahne
drei Sahnesteif
2 Tüten Vanillezucker
etwas Zucker 
nach Belieben: einige EL Eierlikör  

 

Zubereitung:

4 Eigelb mit 150 Gramm Zucker schaumig schlagen, 200 Gramm Haselnüsse, 1 TL Backpulver und 50 g Schokoraspel unterrühren. Eiweiß schaumig schlagen und vorsichtig unterheben. Bei 175 Grad etwa 30 Minuten im Backofen backen.  Nach dem Abkühlen die Preiselbeeren bis auf einen kleinen Rest auf den Boden geben, glattstreichen. Sahne steif schlagen, Zucker, Vanillinzucker und Sahnesteif unterrühren. Sahne bis auf einen Rest auf den Boden geben, glatt streichen. Nach Belieben die Oberfläche mit Eierlikör überziehen. Mit dem Sahnerest am Rand kleine Tuffs spritzen, mit dem Preiselbeerrest dekorieren. Torte einige Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank ziehen lassen. 




Ingrids Linzer Torte

Zutaten: 

250 Mehl
250 Gramm Zucker
250 Gramm Butter
250 Gramm gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
ein Ei
ein Teelöffel Kakao
½ Teelöffel Zimt
eine Prise gemahlene Nelken
1-2 Esslöffel Kirschwasser
300 Gramm Himbeermarmelade oder Johannisbeergelee (weniger süß)
ein Eigelb zum Bestreichen  

 

Zubereitung :

Aus Mehl, Zucker, Butter, gemahlenen Mandeln, Ei, Gewürzen und Kirschwasser rasch einen festen Teig kneten. In Folie verpacken, eine Stunde ruhen lassen.. Danach zwei Drittel des Teiges auf Springformgröße ausrollen, den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier  ausgelegt Springform geben, dick mit Marmelade bestreichen. Den restlichen Teig auswellen, Streifen daraus radeln und diese gitterförmig auf den Kuchen legen. Die Streifen mit verquirltem Eigelb bestreichen. Den Kuchen bei 160 Grad eine gute Stunde backen. Tipp: Die Linzer Torte ist ein Vorratskuchen. Sie schmeckt am besten nach drei bis vier Tagen.




Biskuitroulade

Zutaten: 

4 Eigelb
80 Gramm Zucker
2 EL Rum
4 Eiweiß
100 Gramm Mehl
40 Gramm Mondamin
2 gestrichene Esslöffel Backpulver
1 Prise Salz 

Zum Füllen:
Ein Glas nicht zu süßer Marmelade (z.B. Johannisbeer- oder Holundergelee)  

 

Zubereitung: 

Eigelb mit Zucker, der im Rum aufgelöst worden ist, weißschaumig schlagen. Eiweiß sehr schaumig schlagen, auf die Eigelbmasse geben, Mehl und Mondamin und Backpulver und Salz vermischen, darüber sieben. Alles zart vermengen. Blech mit Backpapier belegen, mit dem Teig bestreichen. Den Biskuit  im auf 230 Grad vorgeheizten Backofen etwa 8 Minuten backen. Sofort auf ein mit Haselnüssen bestreutes Backbrett stürzen, mit Marmelade bestreichen und sofort aufrollen.