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Dorchens Jägerkohl

Zutaten für vier bis sechs Personen:

Ein Kopf Weißkraut
Etwas Speck zum Auslassen
Eine große Zwiebel
Salz
Pfeffer
Essig  

 

Zubereitung: 

Das Weißkraut waschen, in schmale Streifen schneiden. In Salzwasser blanchieren, abgießen und das Wasser auffangen. Zwiebel fein hacken, in einem großen Schmortopf in dem ausgelassenen Speck glasig dünsten. Weißkraut zugeben und unter Rühren ebenfalls leicht anschmoren, bis das Kraut ganz zusammen gefallen ist. Ggf. etwas Kochwasser dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken Tipp: Salzkartoffeln und Frikadellen dazu 

Glasierte Rübchen

Zutaten: 

Vier Rübchen
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Zucker
Salz  

 

Zubereitung: 

Rübchen schälen, in nicht zu dünne Stifte schneiden, in Salzwasser so lange blanchieren, bis sie weich, aber noch etwas knackig sind. (ca.5-10 Minuten). Gut abtropfen lassen.Butter in einer Pfanne zerlassen, Rübchen dazugeben. Zunächst ziehen die Rübchen etwas Flüssigkeit, diese ganz verdampfen lassen. Dann Zucker und Salz über die Rübchen geben und unter häufigerem Wenden bei mittlerer Hitze hellbraun karamelisieren. Achtung: Beim Karamelisieren die Pfanne im Auge behalten, da der Zucker leicht zu dunkel wird!

Monis Bayrisch Kraut

Zutaten für vier bis sechs Personen: 

Ein Kopf Weißkraut
Eine halbe Flasche guten Weißweins
Etwas Öl zum Braten
Eine große Zwiebel
Zwei Esslöffel Zucker
Drei Esslöffel Butter
Salz
Etwas Pfeffer
Kümmel (nach Geschmack)  

 

Zubereitung: 

Das Weißkraut waschen, in schmale Streifen schneiden. Zwiebel fein hacken, in einem großen Schmortopf in Öl glasig dünsten. Weißkraut zugeben, unter Rühren ebenfalls leicht anschmoren, bis das Kraut ganz zusammen gefallen ist. Mit dem Weißwein ablöschen. In einer kleinen Pfanne (am besten aus Email) Butter erhitzen, Zucker zugeben und unter ständigem Rühren karamelisieren lassen. Karmell zum Kraut dazugeben. Salzen und peffern und nach Geschmack ein wenig Kümmel zufügen. Kraut auf kleiner Flamme etwa eine Stunde köcheln lassen. Wenn nötig, etwas Wein nachgießen. (Am Schluss sollte das Gemüse noch ein Sauce haben, aber nicht mehr davon bedeckt sein.) Vor dem Servieren abeschmecken. Tipp: Aufgewärmt schmeckt Bayrisches Kraut noch besser als frisch gekocht. Es kann deshalb sehr gut vorbereitet werden, wenn sich Gäste angesagt haben. Lässt sich auch gut einfrieren. Eignet sich gut als Beilage zu Wildgerichten und Rinderbraten

Annas Tauf-Chicore

Zutaten (für vier Personen als leichtes Hauptgericht, für acht Personen als Vorspeise): 

8 Chicoreé
1 fein gehackte Zwiebel
1 EL Fett
½ Zitrone
1/8 l Fleischbrühe
Salz
Pfeffer
1 Prise Zucker
8 Scheiben gekochter Schinken
8 Scheiben Käse (Gouda oder Emmentaler)  

 

Zubereitung: 

Chicorée vom Strunk befreien. Zwiebel in Butter gelb dünsten. Chicorée und Zitronensaft und Brühe zugeben, mit Salz, Pfeffer, Zucker würzen. Im fest geschlossenen Topf 25 Minuten gar ziehen lassen. Den Chicorée vorsichtig zwischen zwei Tellern ausdrücken. Jede Stange in eine Schinkenscheibe einrollen. In eine gefettete Form legen, mit je einer Käsescheibe belegen, 10 Minuten in der Röhre überbacken. Dazu passt Butter-Toast.

 

Auberginenpüree

Zutaten für sechs Personen:

500 Gramm kleine Auberginen
1 EL Zitronensaft
¼ Tasse Butter
¼ Tasse Mehl
¾ Tassen Milch
Salz
Pfeffer
½ Tasse Weißbrotkrumen (nach Wunsch)
½ Tasse geriebenen Käse (nach Wunsch)

 

Zubereitung: 

Die Auberginen über glühender Holzkohle oder im sehr heißen Backofen so lange braten, bis die Haut verbrannt ist.  Die Haut abpellen. Das Auberginenfleisch pürieren und mit dem Zitronensaft vermischen, damit es hell bleibt. In einem schweren Topf aus Butter, Mehl und Milch eine Mehlschwitze zubereiten. Das Auberginenpüree zugeben und bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten lang dünsten, bis die Masse sehr dick ist. Gelegentlich rühren. Auf Wunsch können feine Weißbrotkrumen in das Püree gerührt werden, um es noch fester zu machen. Mit Salz und Pfeffer, eventuell mit Käse würzen. Mit gehackter Petersilie bestreuen. Auberginenpüree passt vor allem zu orientalisch gewürzten Lammgerichten und zu Fleischspießen.

Paprikahuhn a la Wilfried

Zutaten für vier Personen: 

4 Hühnerbeine 
eine Packung edelsüße Paprika 
ein bis zwei TL scharfes Paprika oder Chili (Menge je nach Schärfe des Pulvers bzw. nach Geschmack) 
neutrales Öl 
Salz 
eine Fenschelknolle (muss) 
2 große Zwiebeln (muss) 
8 Knoblauchzehen (muss)
1 Paprika (muss) 
1 Aubergine (kann evt.)
2 Zucchini (kann) 
2 Karotten (kann) 
6 Tomaten (muss) 

 

Zubereitung: 

Den Paprikapulvern so viel Öl zugeben, dass eine dicke Paste entsteht. Salz zugeben. Die Hühnerbeine mit dieser Paste dick einschmieren. Gemüse in Scheiben, Streifen, Ringe uws, schneiden ( nicht zu dünn). Das Gemüse in einen großen Bräter geben, der etwas eingeölt worden ist. Die Hühnerbeine auf das Gemüse betten. Im vorgeheizten Ofen (ca. 200 Grad) etwa eine Stunde garen. Aufpassen, dass nichts anbrennt. Das Gemüse sollte so viel Saft ziehen, dass eine Sauce entsteht, ohne dass Wasser zugegeben werden muss. Im Notfall aber etwas Wasser zufügen. Abschmecken. Mit Baguette oder Kartoffelbrei servieren.

Dorchens Hühnerfrikassee

Zutaten für vier Personen: 

1 Huhn ( aus der Hühnersuppe )
Reis
Salz
Butter
Mehl
Zitrone 

 

Zubereitung:

Fleich vom Suppenhuhn lösen und kleinschneiden. Die Hühnerbrüste ganz lassen. Reis kochen und warm halten. Etwas Butter im Topf erhitzen und mit 1-2 El. Mehl andicken. Langsam unter ständigem Rühren so viel Hühnersuppe zugeben, bis eine sähmige Sauce entstanden ist. Mit Salz, Muskat und etwas Weisswein abschmecken. Dann das ausgelöste Fleisch zugeben und aufwärmen. Zum Reis servieren und etwas Zitrone dazu reichen.

Hähnchenbrust süßsauer

Zutaten vier Personen: 

Zwei Hähnchenbrüste
Öl zum Braten
½ Dose Ananas
½ Glas eingelegte saure Paprika
Sojasauce
Südwein
Sherryessig
Salz, 
Pfeffer, 
Zucker  

 

Zubereitung: 

Jede Hähnchenbrust halbieren, salzen, pfeffern,  im Öl anbraten. Kleingeschnittene Ananas und kleingeschnittene Paprika zugeben. Kurz mitbraten lassen. Mit Sojasauce, Südwein, etwas Sherryessig ablöschen. Mit Salz und Zucker abschmecken. Dazu Reis

Monis afghanisches Hähnchen

Zutaten für 6-8 Personen: 

dünn abgeschälte Schale von zwei Orangen 
Wasser 1 Tasse 
grobkörnigen Zucker 
¼ Tasse Ghee oder Öl 
½ Tasse blanchierte Mandelstifte 
1 kg Hühnerbrust, geviertelt 
Salz 
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 
eine mittelgroße Zwiebel, in Ringe geschnitten 
2 Tassen Basmati-Reis 
2 EL heißes Wasser

 

Zubereitung: 

Orangenschale in ganz feine Streifen schneiden. 5 Minuten in 2 Tassen Wasser kochen, abtropfen lassen, abspülen. Den Zucker in einer Tasse Wasser auflösen, die Orangenschale zugeben und bei schwacher Hitze 5 Minuten kochen lassen, bis der Sirup dicklich ist. Beiseitestellen. In einer Pfanne ein EL Ghee erhitzen, die Mandelstifte darin leicht anrösten. Beiseitestellen. Das restliche Ghee in der Pfanne erhitzen, Hühnerteile darin anbraten. Fleisch herausnehmen, mit Salz und Pfeffer bestreuen. Die Zwiebel in der Pfanne hellgelb dünsten. 1 Tasse Wasser zufügen, damit sich der Bodensatz löst. Hühnerteile wieder zugeben, zudecken, bei schwacher Hitze 20 Minuten dünsten. In einem großen Topf acht Tassen Wasser zum Kochen bringen. Den gewaschenen Reis und einen TL Salz zugeben. Acht Minuten köcheln lassen. Abtropfen lassen. Den Reis in eine Schüssel geben. Sirup aus Orangenschalen darüber träufeln, Orangenschalen aufbewahren. Reis durchrühren, zur Hälfte in eine feuerfeste Form einfüllen. Die Hühnerteile mit den Zwiebeln und der Hälfte der Kochflüssigkeit auf dem Reis verteilen, mit der Hälfte der Orangenschalen und der gerösteten Mandelstifte bestreuen. Den restlichen Reis darüber verteilen, restliche Kochflüssigkeit darüber träufeln. Das Gericht in der geschlossenen Form im Ofen bei schwacher Hitze 40 Minuten backen. Wenn der Reis gar ist, die obere  Schicht herausnehmen und ringförmig am Rand einer Platte verteilen. Die Hühnerteile heraus nehmen, beiseite stellen. Die untere Reisschicht in die Mitte der Platte füllen. Mit den Hühnerteilen belegen und mit dem Rest der Orangenstückchen und Mandelstiften garnieren. Sofort servieren.

Gänsebrust mit Orangen-Jus

Zutaten für vier Personen: 

Eine Gänsebrust, ca. 500-600 Gramm
Saft von vier Orangen
etwas Ingwer
etwas Piment
etwas Kardamon
etwas Cognac
etwas Brühe oder Fonds
Salz, 
Pfeffer
zwei bis drei Spekulatius
ca. einen Teelöffel Stärkemehl  

 

Zubereitung: 

Die Gänsebrust vorsichtig abwaschen, mit Küchentuch trockentupfen, die Fettschicht karreeförmig bis auf das Fleisch einschneiden. Eine Pfanne erhitzen, die Gänsebrust mit der Fettseite nach unten hineinlegen, hellbraun anbraten. Umdrehen und an der Unterseite ebenfalls leiht bräunen lassen. Gänsebrust aus der Pfanne nehmen, in eine feuerfeste Form setzen, salzen, pfeffern und mit dem Saft einer halben Orange beträufeln. Im 130 Grad heißen Ofen (Gas Stufe 1) etwa zwei Stunden braten. Gelegentlich mit dem austretenden Saft begießen. Unterdessen den Bratensatz in der Pfanne mit etwas Brühe oder Fleischfonds loskochen, den restlichen Orangensaft und die Gewürze zugeben und einmal aufkochen lassen. Sauce beiseite stellen, bis das Fleisch fertig ist. Fleisch warm stellen, von der Flüssigkeit, die sich in der Form gesammelt hat, das Fett abschöpfen (kann später zum Kochen verwendet werden). Fleisch-Orangensaft zur vorher beiseite gestellten Sauce dazugeben, diese durch ein Sieb gießen, aufkochen, mit Spekulatius, Cognac, Pfeffer und Salz abschmecken und bei Bedarf mit dem Stärkemehl, das mit etwas Wasser angerührt worden ist, binden. Wer es gerne etwas Süßer mag, kann einen Teelöffel karamelisierten Zucker zugeben. Fleisch vom Knochen lösen und in Scheiben schneiden. Mit Orangenscheiben dekorieren. 
Mit der Sauce, Rosenkohl und Bubespitzle servieren.

Gänsebrust mit Orangen-Jus