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Vanilleeis

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Zutaten:

Sechs Eigelb
170 Gramm Zucker
zwei Vanilleschoten
500 ml Vollmilch
100 Gramm Sahne
eine Prise Salz

 

Zubereitung;

Eigelb mit Zucker und Salz hellgelb aufschlagen.

Vanilleschote halbieren und Vanillemark auskratzen. In Milch und Sahne erhitzen, aber nicht kochen.

Ei-Zucker-Mischung nach und nach unter die Milchmischung rühren. Ausgekratzte Vanilleschoten dazugeben und unter ständigem Rühren auf 75 Grad erhitzen.  Vom Herd nehmen, Vanilleschote entfernen und auf Kühlschranktemperatur abkühlen lassen.

Eimasse in die Eismaschine geben und 60 Minuten gefrieren lassen.

Halb gefrorener Frozen Joghurt

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Zutaten:

500 Gramm griechischer Joghurt
100 Gramm Zucker
Saft einer halben Limette
eine Prise Salz

 

Zubereitung:

Alle Zutaten so lange verrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Masse in die Eismaschine geben und etwa eine halbe Stunde gefrieren lassen. Sofort servieren. (wird im Gefrierfach zu fest). Passt gut zu Schokokuchen anstelle von Sahne oder zu frischen Früchten.

Beerensorbet

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Zutaten:

1 Biozitrone
500 Gramm Beeren, püriert
100 Gramm Wasser
200 Gramm Zucker

 

Zubereitung:

Zitronenschale abschälen, mit Wasser und Zucker in einem Topf aufkochen und fünf Minuten zu einem Sirup einkochen lassen. Zitronenschale herausnehmen und Sirup abkühlen lassen.

Beerenpüree und Zucker mischen, ev. durch ein Sieb streichen, um Kerne zu entfernen.

Masse in die Eismaschine füllen und etwa 60 Minuten gefrieren lassen.

Zitronensorbet

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Zutaten:

450 Gramm Wasser
360 Gramm Zucker
sechs Biozitronen
drei Eiweiß

 

 

Zubereitung:

Wasser und Zucker unter Rühren aufkochen. Etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen.

Schale der sechs Zitronen abreiben. Zitronen halbieren und auspressen. Schale und Saft mit dem Zuckerwasser verrühren.

Eiweiß zu festem Schnee schlagen. Unter die Zitronenmischung heben und in die Eismaschine füllen.

60 Minuten gefrieren lassen. Die Masse anschließend für mindestens eine Stunde in die Gefriertruhe stellen-

 

Rehragout

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Zutaten:

100 Gramm Butter
etwas Puderzucker
800 Gramm Rehfleisch, zu Gulasch geschnitten
acht Schalotten, fein gewürfelt
fünf Esslöffel Wurzelwerk, gewürfelt
zwei Esslöffel getrocknete Steinpilze, eingeweicht und fein gehackt
ein Esslöffel Tomatenmark
ein Viertel Liter Rotwein
250 ml Brühe
Wacholderbeeren
Piment
Lorbeerblätter
Pfeffer
5 Gewürznelken
30 Gramm Speck
20 Gramm Zartbitterschokolade
500 Gramm Champignons oder andere Pilze
einen Schuss Saft von schwarzen Johannisbeeren
2-4 Esslöffel Preiselbeeren nach Geschmack
ev. etwas Speisestärke zum Binden
Salz

 

 

Zubereitung:

Butter in einem Topf schmelzen lassen, das Fleisch darin kräftig anbraten, herausnehmen und zur Seite stellen. Zwiebeln und Wurzelwerk in den Topf geben, etwas anrösten. Puderzucker dazugeben, karamellisieren lassen. Tomatenmark kurz mitrösten. Langsam mit Rotwein ablöschen, immer nur ganz wenig dazugeben, bis der Rotwein jeweils wieder verdampft ist, dann wiederholen, bis das Gemüse eine schöne braune Farbe angenommen hat. Das Fleisch wieder dazugeben, noch etwas mitbräunen lassen, dann den restliche Rotwein und die Steinpilze zugeben. Mit so viel Brühe aufgießen, dass das Fleisch eben bedeckt ist. Kräuter, Speck, Gewürze und die Schokolade dazu geben. 30 bis 40 Minuten köcheln lassen.

Champignons in etwas Butter anbraten.

Danach den Johannisbeersaft und die Preiselbeeren zum Fleisch geben.  Eventuell mit etwas Mehlschwitze binden. Champignons vor dem Servieren zum Ragout geben, alles mit Salz abschmecken.

Dazu passen Spätzle oder Kartoffelknödel oder Kartoffelbrei.

 

Dal (rote Linsen, indisch)

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Zutaten:

eine Zwiebel
Knoblauch nach Geschmack
ein Teelöffel Garam Masala
ein halber Teelöffel Kurkumapulver
ein Viertel Teelöffel Chilipulver oder – flocken
ein halber Teelöffel Kreuzkümmel
100 Gramm rote Linsen
250 Milliliter Kokosmilch
eine Dose Tomaten, ca. 400 Gramm
Salz und Pfeffer
wenn nötig, etwas Wasser

 

 

Zubereitung:

Zwiebeln grob hacken, in etwas Öl anschwitzen. Knoblauch und Gewürze zugeben und einen Augenblick ebenfalls anschwitzen, ebenso mit den Linsen verfahren.  Tomaten und Kokosmilch zugeben, alles verrühren und aufkochen lassen. bei mittlerer Hitze 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen die gewünschte Bissfestigkeit haben. Eventuell mit Wasser verdünnen, falls die Konsistenz zu fest wird. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dazu passen Reis oder Fladenbrot und Joghurt mit Minze und Mango mit Chili.

Orangenmousse á là „Grüner Daumen“

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Zutaten:

Vier Blatt weiße Gelatine
150 ml frisch gepresster Orangensaft
80 Gramm brauner  Rohrzucker
300 Gramm Vollmilch-Joghurt
200 Gramm Schlagsahne

 

 

Zubereitung:

Die Gelatine einweichen. Nach etwa fünf Minuten Min ausdrücken und in einem kleinen Topf bei kleiner Hitze auflösen. Orangensaft und Zucker unter Rühren zugeben. Nicht kochen lassen! Topf vom Herd nehmen und drei Esslöffel Joghurt einrühren. Die Gelatine-Mischung nun unter den restlichen Joghurt rühren. Kühl stellen, bis die Masse anfängt zu gelieren. Dann die steif geschlagene Sahne unter die Joghurt-Orangen-Masse ziehen. In eine Schale füllen und mindestens 4 Stunden kalt stellen.

Quelle: Chefkoch

 

Crème brûlée

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Zutaten für vier Personen:

400 ml Sahne mit hohem Fettgehalt
140 ml Vollmilch
85 Gramm Zucker, braun oder weiß
fünf Eigelb
eine Vanilleschote (das Mark)
etwas Zitronenabrieb
Zucker, fein, weiß, zum Karamellisieren

 

 

Zubereitung:

Sahne, Milch und Eigelb verquirlen und mit den restlichen Zutaten mischen. Alles mindestens 30 Minuten (gerne auch länger) ziehen lassen.

In feuerfeste Förmchen füllen. Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Förmchen in die Fettpfanne des Backofens auf die mittlere Schiene stellen. Die Fettpfanne bis zum Rand mit kochendem Wasser füllen und die Crème 55 Minuten stocken lassen. Die Oberseite wird dabei etwas blasig und braun.

Die Förmchen auskühlen lassen (die Masse ist direkt aus dem Ofen noch etwas wabbelig, wird aber beim Abkühlen fest). Förmchen mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Eventuell vor dem Karamellisieren noch kurz ins Eisfach stellen.

Für die Karamellschicht auf jedem Förmchen etwa ein Esslöffel feinen weißen Zucker verteilen. (brauner Zucker verbrennt schneller!) Die Zuckerschicht langsam und gleichmäßig mit dem Flambierbrenner überflammen, bis sich eine glatte Schicht gebildet hat.

Lauchkuchen vom Blech

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Zutaten:

Für den Teig:

500 Gramm 550er Weizenmehl
zwei Esslöffel Olivenöl
ein Würfel Hefe
ein Teelöffel Zucker
etwas Salz,
lauwarmes Wasser

 

Für den Belag:

zwei Stangen Lauch
50 Gramm magere Speckwürfel
etwas Öl
ein Becher saure Sahne
100 Gramm Emmentaler
etwas Muskat, Salz und Pfeffer
Knoblauch nach Geschmack

 

 

Zubereitung:

Aus den Teigzutaten einen Hefeteig kneten. Eine Stunde gehen lassen. Den Teig nochmals durchkneten, ausrollen und auf ein Backblech geben. Nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.

Unterdessen den Lauch in feine Ringe schneiden und mit dem Speck in einer Pfanne etwas anbraten. Die Mischung etwas abkühlen lassen, dann mit saurer Sahne und Emmentaler vermischen. Mit Salz, Muskat, Pfeffer und gepresstem Knoblauch vermischen. Alles auf dem Teigboden verteilen.

Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Lauchkuchen etwa 15 bis 20 Minuten backen.

Quelle: Chefkoch

 

 

Dampfnudeln

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Zutaten:

für den Teig:

400 Gramm Mehl
20 Gramm Hefe
60 Gramm Zucker
ein Achtel bis ein Viertel Liter Milch
ein Teelöffel Salz,
80 Gramm Butter
zwei Eier

für den Topf:
ein Viertel Liter Milch
80 Gramm Butter
20 Gramm Zucker

 

 

Zubereitung:

Aus Mehl, Hefe, Zucker, Milch, Salz, Butter und Eiern einen weichen Hefeteig zubereiten. So lange kneten und schlagen, bis er vollkommen glatt ist. Den Teig eine Stunde gehen lassen. Dann mit einem Löffel hühnereigroße Stücke ausstechen, zu Kugeln formen und auf einem bemehlten Brett eine halbe Stunde gehen lassen.

Übrige Milch, Butter und Zucker in einer großen, flachen Kasserolle erhitzen, die Teigklöße hineinsetzen, gut verschließen und bei ganz schwacher Hitze etwa 30 Minuten gar ziehen lassen. Der Deckel darf erst nach der beendeten Garzeit, wenn die Nudeln zu „kochen“ oder zu „singen“ beginnen, wieder geöffnet werden. Die Nudeln haben die Flüssigkeit aufgesogen. Unten haben sie ein „Füßchen“ aus braunem Karamell.

Dazu passt am besten eine Weinschaumcreme (Rezept siehe unter Desserts „Gold und Silber“)

Quelle: Sebastian Fischer: So koche ich richtig, 1977